…und schon wieder eine Palette!
Ihr werdet es nicht glauben aber diese Woche ist tatsächlich wieder eine Palette hier angekommen. Ich weiß bald nicht mehr wohin mit all den Teilen 😉
Dieses Mal war es die Palette vom MG Owners Club (MGOC) und darauf war der Motor und das 5-Gang Getriebe.
Der Motor ist so dermaßen schwer, dass man ihn nicht ohne Bandscheibenvorfall aufrichten oder umhertragen kann. Daher musste kurzerhand ein Motorkran beschafft werden. Damit konnte ich das Teil schön hochheben und auf ein paar Holzklötzen positionieren bevor es an seinen vorübergehenden Platz, dem Motorhalter ging. Dort muss er erstmal so lange bleiben bis Mark wieder zuhause in der Garage ist.
Der Rest war einzeln in Kartons verpackt – und da bleiben die Teile auch erstmal bis ich sie brauche.
Jetzt fehlt eigentlich nur noch der Kabelbaum und ein bisschen Chromgefoppel… …achja, Mark fehlt ja auch noch!
Vom Lackierer gibt es nix Neues – das wird dieses Jahr sicher nichts mehr…
Bis demnächst!
Ja ist denn heute schon Weihnachten?
Als ich heute nach Hause kam stand da im Hof eine Palette voller vieler schöner Teile! 😉
Die Sendung kam von Midland Sports & Classics und drin waren so schöne Sachen wie Stoßstangen, Kühlergrill, Chromleisten, Lampen, uvm. – ein Feeling fast wie Weihnachten mit jeder Menge Geschenke!
Auch die Achsschenkel sind heute angekommen. Komplett eingestellt und mit neuen Hubs und Radlagern. Den Einen muss ich noch lackieren und dann kann ich am Wochenende die Vorderachse komplett montieren.
Den Einlasskrümmer habe ich heute Mittag zum Glasperlen-Strahlen abgegeben und kann ihn morgen schon wieder abholen – ich bin gespannt wie ein Flitzebogen.
Wie ihr seht: es läuft!
Achja, bevor ich es vergesse – ich habe mich letztendlich für das 5-Gang Getriebe entschieden. Es war ein langer Kampf mit mir selber aber ich denke es war die richtige Entscheidung. Das Getriebe kommt zusammen mit dem Motor vom MGOC; wird aber noch eine Weile auf sich warten lassen, da es zusammen mit dem Motor versendet wird.
Jetzt fehlt eigentlich nur noch Mark, damit ich endlich anfangen kann alles wieder zusammen zu bauen! 😉
Viele Grüße
Holger
Immer noch die Vorderachse und diverse andere Dinge…
Gestern war ich im Schwarzwald und wollte eigentlich meine Vorderachse einstellen lassen aber meistens kommt es anders als man denkt. Ich habe es mir ja eigentlich schon gedacht aber gestern wurde meine Vermutung dann endgültig bestätigt: Die Verzahnung der Radnaben ist ziemlich am Ende – vielleicht sogar schon darüber hinaus.
Deshalb haben wir uns darauf geeinigt neue Radnaben zu verbauen und da diese erst bestellt werden müssen habe ich einfach alle benötigten Teil dort gelassen und hoffe diese Woche alles wieder per Post zurück zu bekommen. Der Lackierer hat sich zwar noch nicht gemeldet aber lang kann es sicher nicht mehr dauern 😉
Da wollte ich diese Woche eigentlich auch hin aber irgendwie habe ich einfach nicht die Zeit dafür gefunden – ich versuche es auf jeden Fall nächste Woche, obwohl es im Kalender schon wieder mächtig voll aussieht…
Diese Woche sind aber einige Sachen passiert!
Bei PJM-Motors habe ich die komplette Innenausstattung für Mark bestellt – vom Himmel bis zum Teppich!
Beim MGOC habe ich einen kompletten Motor bestellt – ja ich wollte den Originalen überholen aber letztendlich komme ich von den Kosten her fast gleich mit einem Austauschmotor und der soll vom Owners Club sein Geld absolut wert sein.
Und dann ist da noch eine Lieferung mit vielen Teilen von Midland Sports & Classics auf dem Weg hierher. Dabei sollten Sachen sein wie: Auspuff, Tank, diverses Chromgefoppel uvm.
Dann war da noch das Getriebe!
Ich habe mal einen Preis für das originale 3 Synchro Overdrive Getriebe erfragt – 3200€ werden dafür aufgerufen.
Nachteile: der Preis!, die manchmal spezielle Elektrik, der unsynchronisierte 1. Gang
Vorteile: Original! Elektrischer 5. Gang der das Fahren auf der AB wesentlich verbessert
Dann gibt es noch diverse Umbau Kits für ein z.B. Ford T9 5-Gang-Getriebe
Vorteil: Fahren wie in einem modernen Auto, Kosten (ca. 2200€)
Nachteil: nicht Original – H-Kennzeichen grenzwertig…
Ich bin schwer am grübeln…
Goldfinger…
Hallo Schrauberfreunde!
Könnt Ihr euch noch erinnern? Ich habe mal erzählt, daß Mark einen „GoldSeal“ Motor eingebaut hat – ein Werks-Austauschmotor und die waren damals wirklich golden lackiert! Und jetzt schaut euch mal die Bilder unten an…. na wer sieht es!? Richtig – bevor der Motor mit roter Farbe aus der Sprühdose bearbeitet wurde war er wirklich einmal gülden! 😉
Nachdem ich gestern nicht so viel geschafft habe wie ich wollte, habe ich mich heute wieder an die Arbeit gemacht und den Block komplett bis auf die letzte Schraube zerlegt, Teile gereinigt und eine Halterung für Kurbel- und Nockenwelle gebaut – damit die nicht aus versehen davon rollen 😉
Auch die letzte Stößeltasse konnte ich, nach dem heraus nehmen der Nockenwelle, ganz leicht entfernen. Auch das „Oil-Pressure-Relief-Valve“ (Öl-Überdruckventil) ist endlich draußen – das hatte sich auch lange gewehrt!
Jetzt fehlt nur noch der Kopf mit den Ventilen und dann ist der Motor komplett zerlegt.
Motor zerlegt – Teil 2
Andere haben heute Ostereier gesucht – ich habe meinen Motor weiter zerlegt 😉
Der Kopf ging nach einigem hin und her wackeln dann doch recht leicht runter. Alle Stehbolzen, bis auf Drei, waren auch gleich mit der Kontermutter-Nummer (zwei Muttern auf den Bolzen schrauben, diese dann gegeneinander Kontern und dann mit der unteren den Bolzen herausdrehen) draußen, nur eben die verbliebenen Drei mussten mit ein wenig Rostlöser und ein paar Schlägen mit dem Gummihammer erst noch überzeugt werden. Dann habe ich auch die „Kolben gezogen“, sprich sie aus dem Motorblock entfernt. Vorher selbstverständlich markiert – so wie ich das in Schweinfurt gelernt habe – mit der Anzahl von Körnerpunkten die der jeweiligen Kolbenposition entsprechen und immer auf der Seite die nach vorne am Motor zeigt. Seitlich waren die Pleulstangen schon markiert, allerdings waren die Nummern nicht in der Reihenfolge wie sie hätten sein sollen. Das war aber bei „an MG is born“ auch der Fall, wenn ich mich recht erinnere – oder war’s beim Jaguar!?
Eine der Lagerschalen, die erste und bisher einzige die ich untersucht habe, zeigt 020, also +0.020″ – Überholt zwar aber durchaus noch brauchbar! Auch der Krat am oberen Rand der Zylinderlaufbuchse ist minimalst. Fast nicht vorhanden. Trotzdem werde ich den Motor vermessen, wenn ich es denn schaffe die entsprechenden Messgeräte zu organisieren. Und auf den Kolben ist die Nummer 19490 zu lesen, was auch immer das heißen mag, ich konnte bisher zumindest noch keine Informationen dazu finden…
Achja – die eine Pleuel-Lagerschale zeigt relativ deutliche Abnutzung. Man merkte auch beim drehen der Kurbelwelle von Hand immer an der selben Stelle einen gewissen Widerstand. Mal sehen was der Motorbauer dazu sagt. Die Dichtfläche von Kopf und Block müssen wahrscheinlich schon geplant werden – zumindest aus meiner Amateursicht der Dinge 😉
Morgen will ich die Ventile aus dem Kopf ausbauen, mal sehen ob ich das hin bekomme… schau‘ mer mal!
Motor zerlegt – Teil 1
Das wars noch nicht für heute! 😉
Das Lackieren der Stoßdämpfer und Achsenteile habe ich fast alles gestern gemacht und konnte heute Morgen alles gemütlich montieren. Aber damit war ich recht schnell fertig…
Also musste noch etwas anderes her was man machen kann!
Und etwas vor dem ich mich ehrlich gesagt schon ewig gedrückt habe, es sozusagen immer vor mir hergeschoben habe, ist: Der Motor!
Eigentlich muss ich zugeben, daß ich schon ein wenig „Muffensausen“ hatte und immer noch habe, das Ding so komplett zu zerlegen. Ich habe zwar meinen Motorenkurs in Schweinfurt gemacht, aber wenn man das am eigenen Motor machen soll ist das schon etwas anderes als wenn man das an einem – schon tausend mal zerlegten – alten Opel Kadett Motor macht.
Aber ich habe mir dann heute ein Herz gefasst, wie man bei uns sagt, und bin die Sache angegangen. Ich habe auch extra viele Bilder gemacht um mich später noch an alles erinnern zu können. Keine Sorge – ich habe viele Bilder aussortiert und zeige euch nur einige wenige. 😉
Ich muss sagen: zum lösen der Kopfschrauben braucht man schon ein bisschen Kraft, oder zumindest einen langen Hebel! Auch das war in Schweinfurt anders. Der Motor dort war schon so oft zerlegt, da waren viele Schrauben einfach nur noch Handfest reingedreht. Und bei Mark habe ich immer Angst was kaputt zu machen. 😉
Naja, jedenfalls bin ich doch recht weit gekommen. Bisher habe ich den Kopf noch nicht ab aber er hat sich zumindest schon bewegt. Ein paar Schläge mit dem Gummihammer haben da Wunder gewirkt. Jetzt bin ich am überlegen wie ich den Kopf da runter bekomme… mal gucken, vielleicht mit Holzkeilen?!
Achja … an bisher zwei Stellen ist mir aufgefallen, daß keine Dichtungen verbaut waren. Einmal bei Ölpumpe/Motor und einmal bei Blanking plate/Motor (da wo mal die mech. Benzinpumpe war). Was für Auswirkungen kann das haben? … klar bei dem Blanking, daß Öl rausläuft 😉 aber bei der Ölpumpe?!
blad geht’s weiter…
Service Einsatz…
Hallo,
gestern war ich in Erbach bei Thomas, einem -vielleicht bald- Mitglied des MG Stammtisch Heidelberg…
Thomas ist nicht so der Internetti und daher hat er das ganze Telefonbuch Lampertheims durchprobiert bis er mich an der Leitung hatte. Wir haben uns dann auf dem Hüttenfelder Oldtimertreffen das erste mal gesehen und einen Termin für gestern ausgemacht – für was ? … Achja, Thomas hat einen 74’er B-Roadster der quasi neu aufgebaut ist, nur mit dem Motorlauf war er noch nicht so zufrieden.
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Die Scheidung
Wenn also das Einbauen des Motors in ein Fahrzeug die Hochzeit ist, dann haben wir seit heute die Scheidung hinter uns 😉
Motor und Getriebe sind draußen!
Trotz der tätigen Mithilfe von Petra und meinem Bruder Markus hat die Aktion, alles in allem, gute 4 Stunden gedauert; Vom aus der Garage rollen bis zum wieder hinein rollen.
Zu dem Kran sei gesagt: „you get what you pay for“ – soll heißen, der Kranarm könnte ein wenig länger, die Rollen und der Balancer ein wenig leichtgängiger, sowie die Spreizung der Achsschenkel ein bisschen größer sein. Aber ich will mich nicht beklagen. Das gleiche Produkt gibt es, ebenfalls bei Ebay, auch für 100 Euro mehr – wirklich das Gleiche! Man soll es nicht glauben…
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Demontage fast beendet!
Die Demontage von Mark ist fast beendet. Inzwischen ist auch der Teil des Kabelbaums draußen der vom Motorraum in den hinteren Teil des Wagens führte. Ebenso die Benzinleitung von der Pumpe nach vorne, genauso wie die Bremsleitung.
Die Benzinpumpe war ein Aftermarket-Teil, offensichtlich aus den USA. Der Hersteller Walbro verkaufte diese Pumpen unter den Markennamen Dupree, Autopluse, AC oder Stewart Warner. Das ist wohl auch der Grund warum der Druckminderer im Motorraum verbaut war – die Pumpe liefert einen zu hohen Druck im Vergleich zu den originalen SU Pumpen. Wie auch immer, da kommt eine neue Pumpe rein!
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Fahrzeugakademie Schweinfurt
Hello my workshop champs!
Ich bin wieder zurück aus Schweinfurt!
Das war wirklich eine tolle Woche. Wir haben, in Zweiergruppen (und einer Dreiergruppe), jeweils einen Motor zerlegt und wieder zusammengebaut. Zwischen den praktischen Übungen am Objekt gab es jede Menge Theorie aufzusaugen und zu verinnerlichen.
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