weiter geht’s…
Der Deckel war ja nun ab – wie bekommt man nun das Kugellager aus dem Achsgehäuse?
Gut, wenn man „An MG is born“ gesehen hat 😉 Zwei Gewindestangen mit jeweils einer Mutter diagonal in die Schraubenlöcher des Achsgehäuses gesteckt, die Speichenradaufnahme mitsamt ihrer konischen Scheibe wieder auf der Steckachse angeschraubt und dann kräftig drehen.
Dadurch, daß die Speichenradaufnahme durch die Bolzen nicht näher zum Achsgehäuse rücken kann, kommt einem die Steckachse samt Kugellager entgegen und schwupp… draussen ist die Steckachse und das Kugellager. Man schaue sich nur den Schmodder an, der sich im Gehäuse befindet. Das sind sicher die restlichen Teile der Anlaufscheiben die im Diff fehlen 😉
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Weiter mit der Hinterachse…
Wie schon erwähnt möchte ich nun an der Hinterachse weiter machen. Die Bremsanlage war auf beiden Seiten ja schon gestrippt (eine noch nicht ganz) und es blieb nur die Grundplatte und die Radnabe übrig. Und hier kam schon das erste Problem: die größte Nuss die ich hatte war 32mm – die Kronenmutter auf der Radnabe hat aber 33mm. Also was tun? Auf geht’s eine neue Nuss kaufen und am besten gleich im richtigen Zoll-Maß 1 5/16″ (sprich: ein fünf sechszehntel Zoll). Dazu gleich noch ein Handgriff mit Gleitstück – oder so ähnlich 😉 …
Jetzt hatte ich also die richtige Nuss und bei Mark Evans in „An MG is born“ sieht das auch ganz einfach aus, war es aber nicht bei mir. Die Radnabe drehte sich natürlich mit, wenn ich versuche die Mutter zu lösen. Ein Arretieren der Nabe per Schraubendreher oder Ähnlichem war auch nicht so ganz einfach – also habe ich mir ein Winkeleisen besorgt, die Rundung der Nabe mit der Flex herausgeschnitten und zwei Löcher für die Bolzen hineingebohrt. Jetzt konnte ich die Nabe arretieren bzw. hatte einen langen Hebelarm zur Verfügung (ein Bild davon muss ich bei der zweiten Nabe noch machen). Dann das Griffstück mit der 1 5/16″ Nuss noch mit einem Rohrstück verlängern; wegen dem Hebel!; und voilá: schon war die Kronenmutter gelöst.
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UBS komplett entfernt und mehr…
Hallo Blogfreunde,
gut einen Monat ist es nun her, daß ich das letzte Mal über Arbeiten an Mark berichtet habe. Ihr könnt mir jedoch glauben – ich habe jede freie Minute dazu genutzt den Unterbodenschutz weiter zu entfernen bzw. die aufgeklebten Bitumen(?)matten im Innenraum und auf der Innenseite vom Dach zu entfernen. Und da ihr schon genug Bilder vom UBS entfernen gesehen habt gab es also nichts weiter zu berichten. Auch wenn einige sicher schon meinten: Der wird ja nie fertig… Heute war es endlich so weit.
Leider habe ich auch einige unschöne Dinge gefunden. Viele kleine Dellen im Bereich unter dem hinteren Nummernschild, oder man schaue sich nur die Bilder der Kotflügel an, an denen ich ebenfalls den UBS entfernt habe und wo dann Nietenköpfe an der Innenseite zum Vorschein kamen. Ich will ja gar nicht wissen, wie die Kotflügel von Aussen aussehen, wenn der Lack und der Spachtel ab ist 🙁
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Die Demontage ist beendet!
Ja, heute war es dann soweit!
Ich habe die Achsen abgebaut und damit ist der erste Teil der Restauration, die Demontage, beendet.
Selbstverständlich habe ich die Hinterachse gleich mal am Differential öffnen müssen. Ich habe ja einen schönen Vergleich wie es sein soll, anhand meiner überholten Hinterachse die hier in der Garage bereits liegt. Man kann deutlich das Spiel sehen, das die kleinen Zahnräder haben (auch auf einem der Fotos wird das deutlich) weil die Scheiben darunter sich in nichts aufgelöst haben.
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