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5. Februar 2018

…und weiter gehts!

Viel ist nicht passiert – ok, aber es ist auch gerade ziemlich kalt in der Garage…

Der Tankgeber ist endlich an seinem Platz. Ein wenig erwärmen der Gummidichtung und kräftig drücken haben schließlich den gewünschten Erfolg gebracht. Hoffen wir mal, dass er dicht ist. Der Tank selbst ist inzwischen auch unter dem Wagen montiert!

Aber: Eine Schraube wollte nicht vom Kofferraum aus in Ihre Mutter am Tank greifen (die Muttern sind in so einer Art U-Klammer montiert die seitlich auf das Blech vom Tank gesteckt werden). Nach langem hin und her ist nun die Klammer natürlich nach unten gebogen und die Mutter ist gar nicht mehr erreichbar. Und wie sollte es auch anders sein – es ist eine der beiden Muttern direkt hinter dem Heckblech. Also muss entweder der Tank nochmal ab oder ich schaffe es doch noch die Klammer wieder zurück zu biegen. Um auf dem Boden rum zu liegen ist es mir im Moment aber echt zu kalt…

Der Tankstutzen samt Chromdeckel ist nur „gesteckt“ und noch nicht fest, da der Tank ja vielleicht nochmal raus muss.

Unheimlich hilfreich, um die Gewinde nachzuschneiden, waren meine beiden zölligen Gewindeschneidkästen die ich vor ca. 7 Jahren schon gekauft habe und die nun endlich zum Einsatz kamen.

Die Benzinpumpe ist bereits in ihrer Halterung montiert und bereit zum Einbau. Selbstverständlich passte das als „Fuel Kit“ gekaufte Set nicht von alleine – Die Pumpe hatte ca. 1mm Spiel in Ihrem Einbaugummi. Jetzt habe ich einen dünnen Gummistreifen eingelegt und alles ist fest. Btw. die Pumpe ist eine elektronische Hardi Pumpe – Made in Germany. Sieht fast so aus wie die Original und klackert angeblich ebenso. Soll aber ausfallsicherer sein… warten wir es mal ab 😉

Der erste Dichtungsgummi ist bereits an der Heckklappe montiert – vorher mit Glycerinseife gewaschen und mit Talkum gepudert. Der Zweite wird geklebt und das schiebe ich wegen der Temperaturen erst mal ein wenig hinaus.

Das war’s für den Moment. Hoffentlich wird es bald wieder ein wenig wärmer… 🙂

Grüße

Holger

 

 

22. August 2010

Stoßdämpfer und Achsschenkel…

Hallo!

In den letzten Tagen habe ich, wie ja schon geschrieben, die Stoßdämpfer und die Achsschenkel gereinigt und zum lackieren vorbereitet.

Hier nun die Ergebnisse – mit denen ich leider nicht ganz zufrieden bin 🙁

Zunächst mal das nicht so tolle…

Die Stoßdämpfer:

Ich habe alles so gemacht wie bei den hinteren Dämpfern, bis auf das Abschleifen der Dichtflächen, weil mir diese noch sehr gut erschienen – vielleicht ein Fehler? Aber die Fläche am Dämpfer selbst kann man nicht wirklich gut plan schleifen. Dann wieder den Dämpfer füllen bis knapp unter den Rand, Hylomar auftragen, ablüften lassen, die vorher zurechtgeschittenen Dichtungen aus Dichtungspapier aufgelegt und das Ganze zusammengeschraubt. Dann den Dämpfer weiter befüllt, über Nacht stehen lassen wegen der restlichen Luft. Dann alles lackiert und fertig!

Leider nicht ganz! Wer auf den Bildern genau hinschaut, der erkennt, daß oben und unten am Deckel scheinbar undichte Stellen übrig geblieben sind. Ich kann mir das eigentlich nur durch die Dicke der alten Dichtungen / Dichtungspapier und des – vielleicht nicht ganz planen – Deckels erklären. Wie auch immer, ich werde die Dämpfer diese Woche nochmal öffnen müssen und mir eine Lösung einfallen lassen…

…und dann noch:

Der Achsschenkel:

Beim Anblick des fertig lackierten und zusammengebauten Achsschenkels bekomme ich fast feuchte Augen 🙂

Ich finde, das Teil sieht einfach geil aus! Ein tolles Stück Technik – auch wenn man später am Auto fast nichts mehr davon sehen wird…

Lackiert wurde übrigens mit einem ganz kleinen Pinsel – dauerte zwar ewig, aber das Ergebnis ist es echt wert!

Alle Teile sind Original von Mark, nur gereinigt, lackiert und wieder zusammengebaut. Auch die Fettnippel – eingelegt in Marine Clean (Fettlöser, der Reiniger von POR 15). und dann mit dem Messingpinsel gereinigt. Die Rückschlag-Funktion der Kugel an jedem Nippel wurde geprüft und schein zu funktionieren – und wenn doch einer nicht mehr funktioniert sind die ja auch gleich ausgetauscht. Auf den Bildern ist der Zusammenbau noch „trocken“ durchgeführt. Wenn alles final zusammengebaut wird gibt es selbstverständlich Fett für die Buchsen und Kupferpaste für die Schrauben.

bis bald!