Archiv für die Kategorie 06. Teile aufbereiten

17. April 2014

Federn der Hinterachse…

Hallo Schrauberfreunde,

heute endlich mal wieder ein Themen bezogener Beitrag 😉

Das mit dem Lackieren wird sich, auf Grund von Budget-Problemen, noch einige Zeit hinausziehen. Wenn es blöd läuft wird es dieses Jahr wieder nix damit.

Aber egal, es gibt ja auch noch andere Dinge die man manchen kann. Als da wären zum Beispiel die Federn der Hinterachse. Die habe ich heute mal aus dem Lager geholt und ein paar Fotos davon gemacht. Was soll ich damit machen? An einen Fachbetrieb geben? Ein bisschen putzen, lackieren und wieder einbauen? Zerlegen, reinigen, lackieren und wieder zusammenbauen? Im zusammengebauten Zustand ist sandstrahlen wohl eher kontraproduktiv, oder?

Der Wagen Stand ja perfekt da, also alles gerade – so wie es sein muss. Da muss also nichts nach gebogen werden oder so? Und bevor ich neue Federn kaufe die sich dann erst wieder setzen müssen und das dann vielleicht unterschiedlich machen…

Was meint Ihr? Schreibt mir doch mal hier in den Kommentaren!

LG
Holger

Hier noch die Bilder:

10. September 2013

Teile zurück vom Pulvern…

Vor einiger Zeit hatte ich einige Teile sandgestrahlt und dann zum Pulvern gebracht. Es gab keine Zeitvorgabe – wenn sie fertig sind komme ich vorbei sie abholen…

…und heute waren sie fertig! 🙂

Einzig die Abdeckung des Haupt-Brems- und Kupplungszylinders gefällt mir nicht zu 100% – da hatte ich mal eine Lasche abgebohrt und dann die entstandene Vertiefung mit Flüssigmetall verschlossen. Das hat leider nicht so gut gehalten wie gedacht und nun sieht man diese Stelle recht deutlich. Naja, für den Anfang reicht es aber die Abdeckung wird irgendwann mal getauscht, versprochen! 😉
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5. Oktober 2010

Kühler – die Erste…

Hallo liebe Leser,

jetzt ist es ja schon einige Zeit her, daß ich was an Mark gemacht habe – und ehrlich gesagt ist immer noch nichts Großartiges passiert.

Wie Ihr sicher gelesen habt bin ich seit letzter Woche wieder aus dem Urlaub zur Arbeit zurück und was soll ich Euch sagen; es ist immer noch anstrengend den ganze Tag zu arbeiten 😉 So anstrengend sogar, daß ich Nachmittags dann einfach keine Lust mehr auf die Garage hatte.

Trotzdem möchte ich Euch zeigen, daß ich die letzten Wochen nicht ganz untätig war. Ich habe den Kühler von seiner alten Farbe befreit und die ganzen Lamellen des Netzes ausgerichtet. Schön mit einer kleinen Zange und jedes Stückchen für sich 😉

Leider hat das mit dem Lackieren der Messingteile im Anschluß dann nicht wirklich funktioniert. Auch beim 2ten Versuch nicht…

Letztendlich musste ich lernen, daß es für Messing offenbar eine Grundierung gibt die man vor dem eigentlichen Lack verwenden sollte. Ok, wieder was gelernt. Allerdings war ich so frustriert, daß ich bisher weder die Grundierung noch neuen Lack geholt habe. Aber auch daß kommt in Kürze…

Wenn ich mal wieder ein wenig Luft habe, dann schaffe ich es sicher auch wieder in die Garage.

Aber jetzt erstmal die Bilder vom Kühler:

8. August 2010

Lackierer werde ich sicher nie…

…aber ganz sicher nicht 🙁

Nach dem ich ja den Druckminderer und die neue Pistole hatte hat das Lackieren ja eigentlich recht gut funktioniert. Zum Reinigen muss man diese doofe Pistole aber zerlegen und danach stimmt da gar nix mehr. Einmal hatte ich das Teil nicht richtig sauber, prompt kommt kaum noch Farbe raus – alles zerlegen, reinigen und wieder zusammenbauen. Jetzt kommt wieder Farbe aber irgendwie zuviel oder doch zu viel Luft ?! … Ach ich weiß es nicht. Sch“$“%$§&!!!!

Da macht man sich die Mühe mit den Bauteilen, reinigt mit Marine-Clean, behandelt mit Metal-Ready damit kein Rost mehr da ist und dann sieht die Lackierung aus wie ein Streußelkuchen. Hmpf. Jetzt muss ich erst mal alle Teile wieder mit Schleifpapier bearbeiten und dann nochmal lackieren. Ich glaube das mache ich dieses Mal mit dem Pinsel. Es handelt sich zwar meist um Teile die man später nicht mehr sieht – aber ich weiß es und deshalb kann es so nicht bleiben!

Einzig der Anlasser sieht ganz gut aus, aber auch da bin ich am Überlegen ob ich ihn nicht nochmal mit dem Pinsel lackierer.

Achja, der Anlasser – Da dieser ja erst 2007 als Austauschteil in Mark eingebaut wurde, habe ich ihn nicht auseinander gebaut sondern nur lackiert damit er ins Farbkonzept des Motorraums passt.

Die Grundplatte des Scheibenwaschwasserbehältershalters 😉 habe ich auch lackiert. Allerdings sieht das Teil aus als sei danach irgendwie Staub drauf gekommen. Ganz fein aber ich kann es sehen und das läßt mir dann keine Ruhe. Auch das Teil muss nochmal gemacht werden. Dagegen sieht der Halter selbst richtig gut aus in Taubenblau 😉

Um mal ein wenig Abstand von dem Lackierdesaster zu bekommen habe ich angefangen die Vorderachse zu zerlegen. Diese liegt nun endlich auf den Böcken die die Hinterachse die ganze Zeit blockiert hat. Diese haben wir nun auf dem Speicher eingelagert – ganz schön schwer das Teil wenn es fertig zusammengebaut ist!

Die eine Seite habe ich inzwischen fast komplett zerlegt. Die Lenkung ist in einem super Zustand. Verglichen mit der Lenkung in „An MG is born“ haben die Lenkstangen bei Mark überhaupt kein Spiel. Fast wie neu! Also nur reinigen und lackieren. Neue Manschetten und Gelenkköpfe kommen natürlich dran.

Auch die „Stub Axle Assembly“ also die Konstruktion die die eigentliche Lenkung darstellt ist meiner Meinung nach in einem sehr guten Zustand. Das bemerkte vor drei Jahren auch schon Herr Zeller vom der Classic & Sportscar Barn, als er mit Mark damals auf Probefahrt unterwegs war. Hier wird wahrscheinlich nur ein neues Radlager fällig.

Leider sind drei von vier Bremskolben in den Zangen fest gegangen. Ich würde ja darauf wetten, daß die Funktion schon vor der Stilllegung nicht 100% war. Egal, entweder gibt es Austauschzangen und -kolben oder ich muss die Teile als Neuteile besorgen.

Auch bei dem einen Wishbone Arm sieht die vordere Bohrung nicht mehr rund aus – auf der anderen Seite steckt der Bolzen im Distanzstück und bewegt sich keinen Millimeter. Mal schauen was ich da mache aber der Arm wird wohl neu her müssen…

Das ist der Stand der Dinge – nicht alles toll, aber ich habe ja Zeit und kann die Teile ja auch viermal lackieren 😉

Viele Grüße
Holger

3. August 2010

Lichtmaschine überholt

Hier geht es ja zack zack, oder nicht ? 😉

Erst der Scheibenwischer, dann die Stoßdämpfer und jetzt die Lichtmaschine – man könnte meinen ich hätte sonst nichts zu tun…

Die Lima habe ich zerlegt, gereinigt und die Gehäuseteile sandgestrahlt. Selbstverständlich die Öffnungen für die Welle usw. abgedeckt bzw. abgeklebt. Dann alles lackiert und den Kollektor mit einem speziellen Radiergummi (quasi Sandpapier als Radiergummi) gereinigt. Die Kohlen sind noch gut in Schuss und müssen noch nicht getauscht werden.

Alles gut ausgeblasen und heute wieder zusammengebaut – und sie läßt sich sogar noch drehen 😉

Da ich keine Presse zur Verfügung hatte um die Welle in ihr neues Lager zu pressen (6206Z wenn ich nicht irre) habe ich mir einfach mit großen U-Scheiben und der originalen Mutter beholfen. Hat wunderbar funktioniert!

Wenn sie jetzt auch wieder Strom abgibt bin ich zufrieden, aber leider kann ich das erst später probieren…

Die Mutter und den Sprengring auf der Welle werde ich auch noch ein bisschen schwarz lackieren aber mir ist die Farbe ausgegangen und ich muss erst warten bis Neue da ist.

Bis die Tage!

P.S. : ich gelobe auch Besserung was das Papier als Unterlage angeht und werde in Zukunft keine Werbeprospekte mehr dazu verwenden… die Bilder sehen ja gräßlich aus 😉

1. August 2010

Stoßdämpfer der Hinterachse überholt

Die letzten Tag habe ich, so quasi nebenher, auch die Stoßdämpfer der Hinterachse überholt – und das ohne Euch davon zu erzählen 😉

Ich hatte von den ausgebauten Dämpfern an mehreren Stellen die Farbe (Farbschichten) abgekratzt und versucht deren Originalfarbe heraus zu finden. Dabei kam ich auf silber und eine Art Hammerschlagblau. Nachdem ich mich im MGDC Forum vergewissert hatte, daß es das auch wirklich gab und nicht etwa einer der Vorbesitzer da am Werk war, habe ich mich entschlossen die Dämpfer wieder genau so zu lackieren: Gehäuse in silber, Hebel in Hammerschlagblau.

Die Dämpfer ansich waren dicht und haben kein Öl verloren, daher habe ich mich zu folgender Vorgehensweise entschieden:

Zunächst habe ich die Dämpfer sandgestrahlt und dann geöffnet. Die Brühe die da drin stand hat ganz schön gestunken und ich habe alles erstmal entleert und in einer Profi-Reinigungsanlage gereinigt. Da kam noch eine ganze Menge Dreck raus, auch wenn es gar nicht mehr so aussah. Dann habe ich mir Dichtungspapier besorgt um die Dichtungen der beiden Deckel nachfertigen zu können. Die Originalen waren beim Zerlegen kaputt gegangen bzw. die Eine war es wohl schon vorher. Dann die Dichtflächen nochmal mit Schleifpapier glatt gemacht und dann mit Druckluft ausgeblasen. Jetzt die Dämpfer fast komplett mit Öl gefüllt (ich habe 20W50 genommen) und dann die Dichtflächen mit Hylomar UB (dauerplastische Universal-Dicht- und Fugenmasse) eingepinselt, ablüften lassen, meine selbstgebaute Dichtung aufgelegt und das Ganze mit dem Deckel verschlossen.

Dann, unter ständigem Bewegen des Hebelarms, den Dämpfer weiter mit Öl aufgefüllt bis keine Blasen mehr erschienen und auch beim Bewegen des Hebelarms kein Rucken mehr zu fühlen war. Mir kommt es übrigens so vor, als sei es jetzt viel schwerer den Arm zu bewegen als zuvor. Nun habe ich den offenen Dämpfer über Nacht im Schraubstock gelassen und siehe da – am nächsten Tag war der Ölstand wieder ein wenig tiefer. Scheinbar sind über Nacht doch noch ein paar Luftblasen aufgestiegen und entwichen.

Nochmal den Ölstand korrigiert, den Dämpfer verschlossen, alles schön sauber gemacht, mit Silikonentferner gereinigt und lackiert…

voilá – das Ergebnis seht ihr auf den letzten beiden Bildern 😉

Selbstverständlich habe ich auch noch andere Dinge gemacht: Lichtmaschine geöffnet, Teile lackiert, fertige Teile in Zeitungspapier gepackt und mit anderen Teilen in Kartons verpackt…

30. Juli 2010

nur mal kurz…

…so zwischendurch…

Der Druckminderer und Wasserabscheider ist installiert und eine neue, bessere Lackierpistole ist auch besorgt und man soll es kaum glauben: es funktioniert viel besser als zuvor! Keine Bauteile mehr die vor lauter Druck aus der Pistole Purzelbäume schlagen und auch die Farbe ist nicht in null-komma-nix leer und hängt hinten an der Wand – im Gegenteil; ich habe immer Farbe über 😉

Bilder gibt’s morgen – ich habe heute wieder kräftig was geschafft und morgen geht’s weiter…

28. Juli 2010

Scheibenwischer fertig überholt!

So, wieder ein paar Teile fertig lackiert. Dieses Mal sind es die Pedale, die Schellen der Lenksäule, Teile aus den Türen und dem Motorraum sowie die restlichen Teile der Getriebehalterung.

Auch fertig überholt ist der Scheibenwischer: alle Teile wurde gereinigt, der Halter und die Glocke mit den Dauermagneten sandgestrahlt und lackiert. Danach alles wieder mit ein wenig Graphit-Fett -an den richtigen Stellen – wieder zusammengebaut. Sieht fast aus wie neu…

Die Kohlen sind übrigens – wenn man sich den zusammengebauten Wischer ohne Glocke mit den Magneten ansieht – fast so lang wie maximal möglich. Also fast noch neuwertig. Alleine die Tatsache, daß sie mit dem Fett in Berührung gekommen sind würde einen Austausch rechtfertigen. Aber ich will es erst mal so probieren.

Der komplette Wischer wurde inzwischen gut verpackt und kommt nun ins Lager mit den fertigen Teilen. Dahin kommen am Wochenende auch die anderen fertigen Teile. Alles schön verpackt und beschriftet, damit man es später auch gleich wieder findet! 😉

24. Juli 2010

Teile lackiert und Scheibenwischer zerlegt…

Heute war mal wieder ein kühlerer Tag; angenehme 23°C und nicht die drückende Schwüle der letzten Woche bei bis zu 36°C.

Also auf in die Garage zum arbeiten!

Ich habe mir eine „Lackierkabine“ gebaut und das erste Mal mit Kompressor und Lackierpistole lackiert. Das Ergebnis ist für den ersten Versuch eigentlich gar nicht so schlecht 😉 . Ok, ich brauche noch einen Druckminderer – ein Großteil der Farbe hängt hinten am Karton statt auf dem Werkstück – und die Pistole streut meiner Meinung nach auch viel zu sehr, aber Versuch macht kluch…

Dann brauche ich noch etwas das die zu lackierenden Teile vernünftig festhält. Weiß noch nicht was aber da fällt mir sicher noch was ein. Lackiert wurde unter anderem auch der äußere Teil der Lenksäule, der Teil den man im Innenraum unter dem Armaturenbrett sehen kann. Danach habe ich die Lenksäule wieder mit dem inneren Teil zusammengebaut, den ich vorher gereinigt hatte. Vorerst habe ich mal die alte (defekte) Buchse und den alten Filz wiederverwendet. Vor dem Einbau in Mark kommen da noch Neuteile rein.

Dann habe ich mich mit dem Scheibenwischer und dessen Gestänge befasst. Das Teil war verdammt dreckig! Leider so dreckig, daß ich mit den schmutzigen Fingern keine Bilder machen konnte. Die grobe Reinigung ist jetzt gemacht, den Rest mache ich im Ultraschallbecken in der Firma. Einen der Wischerhalter (Wheel box) habe ich mal so gelassen wie er war, da könnt ihr mal den Unterschied zwischen Sauber und Original sehen. Die Kohlen will ich evtl. ersetzten – mal sehen. Eigentlich schauen die alten noch gut aus und so oft braucht man den Wischer bei Mark dann auch nicht mehr – er wird ja kein Alltagsfahrzeug.

Dann habe ich die hinteren Stoßdämpfer für’s lackieren vorbereitet (Sandgestrahlt) und die Segeringe sind nun auch in den Nuten der Antriebswelle – den Außenbereich vor den Ringen muß ich noch lackieren.

Auf dem letzten Bild seht ihr noch Teile die bereits für’s lackieren vorbereitet sind – mit Marine Clean und Metal Ready aus dem POR 15 Programm…

Viel geschafft! Aber es gibt noch sooo viel zu tun…

17. Juli 2010

Getriebehalterung, Antriebswelle und so weiter lackiert…

Puh, endlich mal ein Tag an dem es regnet und es nicht über 25°C ist – das wird sicher ein Rekordsommer… 🙂

Also gleich mal das Wetter genutzt und was gearbeitet.

Als Erstes habe ich die U-Joints, also die Verbindungsteile der Antriebswelle mit Hilfe des Schraubstocks und einer 16ner Nuss aus ihrer Position gelöst. Die Teile waren ganz schön hartnäckig aber mit viel Überredungskunst habe ich sie dann doch raus bekommen. Geholfen hat sicher auch, daß die Verbindungen schon ein paar Tage in Rostlöser gebadet hatten.

Leider habe ich davon keine Bilder, meine Hände waren nicht sauber genug um eine Kamera zu halten 😉
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